Da ic mich eigentlich noch nicht wirklich mit Rotorua beschäftigt habe und ich ja auch keinen Reiseführer mehr besitze laufe ich zunächst fast ziellos durch die Stadt 🙂
Der sehr starke Geruch – oder besser Gestank – nach verrotteten Eiern begleitet einen immer mal wieder. Mal stärker mal weniger stark aber eigentlich ist er immer da!
In einem Park mitten in der Stadt finde ich dann neben einem ganz normal aussehendem See:
auch schon die ersten blubbernden, rauchenden und Teiche.
Einige sind stärker andere weniger stark verschlammt aber eines haben alle gemeinsam: sie rauchen und stinken!!!
Aber nicht nur matschige brodelnde Tümpel faszinieren dort, auch einfach verschiedene Mineralablagerungen lassen den Park wirken als wäre er von einem anderen Planeten!
Ich bin wirklich fasziniert von diesem Naturschauspiel und bin wirklich froh, dass ich nach Rotorua gekommen bin! Einfach einmalig!
Nachdem ich mich nach Stunden endlich von dem blubbernden Schlamm losreißen kann gehe ich weiter am Seeufer entlang.
Bei einer Tasse Kaffe lerne ich dann den Belgier Alex kennen. Wir laufen gemeinsam weiter am Ufer entlang und er überlässt mir die Zugangsdaten für seinen NakedBus-Pass, da er bald Neuseeland verlässt und die übrigen 7 Fahrten nicht mehr benötigt.
Ein schwarzer Schwan:
Das Museum in Rotorua ist das meist fotografierte Museum Neuseelands. wie ich finde zu recht! es ist ein wirklich schönes Gebäude!
Und zu letzt komme ich noch zu den weiten Sulphur/Schwefel Ablagerungen, die die Ursache des ganzen Gestankes in und um Rotorua herum sind.